Verfasst von: Guido | 13. Februar 2023

Solaranlage in Planung

Eine Solaranlage ist komplex, jedenfalls wenn Eigenverbrauch, E-Auto und Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt. Es ist deshalb ratsam, sich selbst mit dem Thema zu beschäftigen.

Ich habe einige Solarteure in Berlin kontaktiert. Einige hatten die Zeit, sich bei mir zu melden. Aus diesen habe ich Solar Bernardt GmbH aus Berlin ausgewählt.

In den kommenden Tagen und Wochen möchte ich euch von meinem Projekt berichten.

Verfasst von: Guido | 18. November 2012

Puh! Land in Sicht

Nachdem ich vor einigen Wochen einen Wassenschaden vermelden musste, kann ich langsam Entwarnung geben.

Das Wasser war zu unserem Glück nur in unserer Wohnung und da auch „nur“ unter dem Estrich zu finden. Da alle unsere Wände innen mit Gips verputzt wurden, zog dieser die Feuchtigkeit an der Wand nach oben. So konnte die Feuchtigkeit über die Zimmerwände an die Raumluft abgegeben werden. Dieser Prozess neigt sich nunmehr seinem Ende zu, denn die feuchten Stellen sind nunmehr alle abgetrocknet.

Hey! Wir mussten daher keine Bohrungen in den Estrich machen, um diesen zu trocknen. Ein gigantischer Aufwand blieb uns erspart.

Vorletzte Woche war schon der Maler da und hat einen Teil der betroffenen Wände neu gemalert. Jetzt müssen nur noch die restlichen Wände gemalert werden. Auch kann jetzt endlich der Teppichboden in den hinteren Flur verlegt werden. Dann noch die Scheuerleisten rein…. Dann haben wir es. Erstmal.

Danach steht endlich das Malern der verbliebenen Wände im großen Bad bei uns an.

Es ist, wie mir ein guter Freund schon ankündigte: Es gibt immer was zu tun 🙂

Verfasst von: Guido | 14. September 2012

Wasser kann soooo viele Probleme bereiten :(

Als wir letzten Sonntag von vom Winzerfest nach Hause kamen, habe ich in unserem großen Bad Wasser auf fast dem gesamten Fußboden gesehen.

Auf Nachfrage bei den Kindern und bei Sylke musste ich feststellen, dass keiner der Befragten der Verursacher sein konnte. Es stellte sich schnell heraus, dass wir eine Rohrverstopfung hatten.

Ich habe dann den Wassernotdienst kommen lassen. Diese hat die Verstopfung, die kurz vor dem Austritt des Abwasserrohrs aus dem Haus lag, beseitigt.

Am Montag Abend kam dann das nächste Wasserproblem auf uns zu. An den Wänden im Flur und im Hauswirtschaftsraum (HWR) waren am Boden Wasserflecken zu sehen, die langsam immer höher krochen.

Das habe ich sofort mit meiner Bau-betreuenden Firma besprochen. Wir haben erst mal eine undichte Stelle im Kalt- oder Warmwasser getippt, denn es roch ja nicht nach Abwasser. Ich habe dann erst mal das Wasser in unserer Wohnung abgestellt.

Am Mittwoch morgen kam dann unsere Sanitärfirma, um das Problem zu suchen. Beim Abdrücken der Warm- und Kaltwasserleitungen war kein Druckabfall zu verzeichnen. Im Heizkreislauf gab es auch keinen Wasserverlust. Am Frischwasser in unserer Wohnung oder an der Heizung konnte es nicht liegen.

Das war auf der einen Seite gut, denn so konnten wir wieder das Wasser anstellen. Allerdings wussten wir ja trotzdem noch nicht, was das Problem nun war. Eine Kamerabefahrung sollte Klarheit schaffen.

Dies fand nun heute morgen statt. Räumlich haben wir das Leck in unserem kleinen Bad vermutet, da hier die mit Abstand meiste Feuchtigkeit an den Wänden zu sehen war.

Eine erste Untersuchnung brachte keine Erkenntnisse. Dann haben wir den Grundleitungsplan (der Plan, in dem u.a. die Abwasserleitungen eingezeinet sind) mit den baulichen Gegebenheiten verglichen und festgestellt, dass ein Abwasserrohr in der Bodenplatte fehlt.

Eine kurze Rücksprache mit meiner Baubetreuung erbrachte, dass kein Mangel bekannt sei, dass dieses Abwasserrohr nicht nicht gebaut worden sei. Es musste also vorhanden sein. Der Mitarbeiter der Sanitärfirma konnte das Abwasserrohr nicht an der angegebenen Stelle finden.

Wir entschieden uns, eine Fliese an der Stelle im WC zu entnehmen, hinter der das Abwasserrohr hätte sein müssen. Gesagt, getan. Der Monteur fand dann tatsächlich das zuvor fehlende Abwasserrohr. Es befand sich unter der Dichtungsbahn, die auf die Oberseite der Bodenplatte geschweißt wurde. Derjenige, der die Schweißbahn verlegt hatte, hatte ganz offenbar das Abwasserrohr einfach ignoriert und es mit der Schweißbahn überklebt.

Jetzt haben wir jedenfalls schon mal die wahrscheinliche Ursache, warum unsere Wände so feucht sind. Jetzt müssen wir klären, wer für die Folgeschäden aufkommt.

Mein Planer meinte, dass er die Hoffnung hat, dass der Estrich nicht oder nur geringfügig feucht gworden sei. Zum einen haben wir nirgendwo stehendes Wasser im Fußboden entdeckt. Zum Anderen befindet sich zwischen dem Estrich und der Bodenplatte noch eine 2 cm dicke Styroporschicht samt Folie.

Verfasst von: Guido | 20. August 2012

Hurra! Wir sind drin!

Ja, es stimmt. Wir wohnen nunmehr seit drei Wochen im neuen Haus.

Ich hätte gern schneller darüber informiert. Aber Provider hat offenbar ernste Probleme uns hier in unserem Dorf mit diesem neumodischen Kram zu versorgen 😉

Bis vor ein paar Wochen konnte ich gar nicht glauben, dass ich wirklich ein Haus bauen lasse. Es gab nämlich einfach keine richtigen Probleme. Das ist jetzt – Gott sei Dank – vorbei 😉
Die Wohnungseingangstüren kommen erst jetzt am Mittwoch. Das Selbe gilt auch für alle Bad-Türen im Haus 😦

Und das Unternehmenb, welche unsere Außenanlagen erschaffen soll, ist wirklich großartig. Wenn es um das Erstellen von Rechnungen und dem Fordern von Nachträgen geht. Da wird eine enorme Kreativität an den Tag gelegt.

Heute sind die dritten Mieter eingezogen. Jetzt macht es richtig Spaß, abends nach Hause zu gehen und zu sehen, wo im Haus überall Licht an ist. Das ist ein schönen Gefühl. Und unsere Mieter sind mindestens gute Bekannte. Vielleicht erwächst sogar die eine oder andere Freundschaft daraus. Mal sehen.

Unser Hauseingang ist seit einer knappen Woche rot. Damit ist von außen jetzt alles fertig.
Wenn dann am Freitag alle fehlenden Türen eingebaut sind, gehen Peter und ich noch rasch die letzten Scheuerleisten kleben. Danach kann der Fliesenleger seine Arbeiten im Treppenhaus erledigen. Dann kann als Letzter der Maler das Treppenhaus auch fertig stellen. Dann sind wir innen fertig!

Schön, wenn man erkennt, dass das Licht am Ende des Tunnels nicht ein anderer Zug sondern wirklich das Ende des Tunnels ist 🙂
Und hier ein paar Bilder:

Verfasst von: Guido | 18. Juli 2012

Auf der Zielgeraden

Peter und ich verlegen seit Tagen Laminat, der Bagger steckt seit heute Morgen fest und mir tun ettliche Knochen weh.
Ach ja, die Türen kommen leider erst nach unserem Einzug. Wir bekommen erst mal vorrübergehend Bautüren.Wohl für 3 Wochen…

 

Verfasst von: Guido | 28. Juni 2012

Jetzt kommt die Haussteuerung

Ich hatte ja schon das ein und andere Mal darüber geschrieben: Mein neues Männer-Spielzeug ist die Hausautomatisierung.

Am Wochenende fange ich an, das ganze Zeug einzubauen. Heute Abend habe ich fast alle Komponenten (insgesamt über 30 KNX-Geräte) programmiert.

Sobald diese eingebaut sind, melde ich natürlich, ob es funktioniert hat 😉

Verfasst von: Guido | 28. Juni 2012

Regenwassernutzung

Nun gegen Ende der Bauzeit wurde es wieder aktuell: die Außenanlagenplanung. Und Teil dieser ist die Forderung, eine Lösung für das anfallende Regenwasser zu finden.

Der Boden besteht überwiegend aus Lehm. Lehm nimmt so gut wie kein Wasser auf. Eine einfache und schnelle Versickerung ist damit nicht möglich. Wenn es regnet, fällt dieser auch auf das Hausdach. Dieses hat eine Fläche von 330 m². In Berlin regnete es durchschnittlich 58 cm pro Jahr. Da kommen also stolze 190 m³ Wasser pro Jahr alleine auf dem Dach an. Und die müssen zwischengespeichert werden, damit das Wasser das Grundstück nicht verlässt. Daher habe ich mich für die Sammlung in Zisternen entschieden.

Nach einiger Recherche habe ich mich für Betonzisternen entschieden. Die Dinger sind sehr robust, problemlos einzubauen und außerdem recht günstig zu haben.

Es sind zwei 12,5 m³ Wasser fassende Betonzisternen geworden. Diese wurden letzte Woche Freitag eingebaut.

Anbei ein parr Bilder vom Einbau:

Verfasst von: Guido | 28. Juni 2012

Die Haustür – endlich!

Ja, es hat gedauert bis heute endlich die Hauseingangstür eingebaut werden konnte.

Die gelieferte Tür ist 18 cm zu hoch. Gut, haben wir uns gedacht: das der Sturz über der Tür rund 30 cm hoch ist, sollte das ja eigentlich kein Problem sein. Also raus mit dem Sturz und fix zwei schöne Stahlträger eingebaut. Soweit, so gut. Allerdings passte dann die Tür doch nicht richtig rein. Also wurde diese jetzt außen vor die Gebäudemauer gesetzt. Techninsch und energetisch sei das kein Problem, sagte mir mein Planer.

Ja,und so wurde es dann auch gemacht. Allerdings passt jetzt der Türoberschließer nicht mehr….

Anbei ein paar Bilder:

Verfasst von: Guido | 19. Juni 2012

Jetzt kommt auch Farbe ins Spiel

Die Maler sind jetzt fach durch. Anbei ein paar Bilder 🙂

 

Verfasst von: Guido | 12. Juni 2012

KNX-Planung

Ich hatte ja schon vor Monaten einen kleinen Artikel zum Thema Hausautomatisierung geschrieben.

Jetzt bin ich da erheblich weiter. Die Planung ist weitestgehend abgeschlossen.

 

Hatte ich mich bisher auf Loxone, eine SPS, als meine zentrale Komponente eingeschossen, so hat mich in den vergangenen Monaten doch einiges nachdenklich gemacht:

Jede reine SPS-Lösung ist eine zentrale Lösung. Alle Komponenten (Taster, Dimmer, Rollladensteuerungen, usw.) sind mehr oder weniger direkt an die SPS angeschlossen bzw. werden zentral von dieser verwaltet. Das hat durchaus ganz erhebliche Vorteile aber eben auch einen ganz zentralen Nachteil: Wenn diese SPS ausfällt, dann geht in der Wohnung gar nichts mehr. Da ich die Loxone-Lösung aber weiterhin für sehr fähig und interessant halte, werde ich diese auch einsetzen.

Alle Sensoren (bei mir nur Taster und Reed-Fensterkontakte) sowie alle Aktoren (Relais‘, Rollladensteuerungen, Dimmer und Heizventilsteuerungen) haben eine KNX-Schnittstelle. KNX gibt es schon sehr lange, gilt als robust und ist Hersteller-unabhängig. So setze ich beispielsweise KNX-Taster (1 bis 4 Wippen) von MDT ein. Die Dimmer kommen von MDT und ABB. Die Rollladensteuerungen kommen ebenfalls von ABB, etc. Die Geräte „verstehen“ sich untereinander problemlos miteinander. Fällt mal eines der KNX-Geräte aus, dann ist eben nur dieses Bauteil betroffen – und nicht die ganze Wohnung.

Loxone werde ich für die Erfassung der Temperatur (via sehr preiswerten 1-Wire-Sensoren) sowie für meine „Lichtspiele“ im Badezimmen (via DMX-Gateway) nutzen.

Die hervorragende und einfach zu konfigurierende Steuerung des Loxone-Miniservers nutze ich dann für alle Dinge, die im Zweifen auch verschmerzlich sind, sollte die SPS mal ausfallen. Der Loxone-Miniserver hat eine KNX-Schnittstelle. Somit kann diese recht einfach an den KNX-Bus angebunden werden.

Die Visualisierung und komplexere Steuerungsaufgaben wird der Loxone-Miniserver ausführen, die Basics müssen auch autark laufen können.

Ach ja, ich bin mittlerweile KNX- und Loxone-zertifiziert 🙂

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